#1 Vorbereiten
Quittungen und Belege von bspw. Gesundheitskosten sammeln - und zwar während es ganzen Jahrs.
Einfach in einem Plastikmäppchen oder einem Umschlage resp. Couvert oder falls vorhanden dem Steuerordner sammeln
#2 Organisieren
Abrechnungen und steuerrelevanten Einkäufe welche per Email belegt werden: Digitaler Steuerordner oder Mailbox-Label erstellen, so sind sämtliche Dokumente bei Bedarf griff resp. abrufbereit
#3 Timing
Rechtzeitig beginnen: Software downloaden, Papiere sammeln und fehlende notieren
#4 Digitalisieren
Nebst dem digitalen Organisieren auch die eingereichte Erklärung digitalisieren oder eine Kopie ablegen (bspw. in Dropbox, Google Drive oder Harddisk, idealerweise für 10 Jahre im Sinne der Aufbewahrungspflicht)
#5 Informieren
Wieviel Steuern werden fällig sein? Einfache Berechnung über den Steuerrechner des Bundes
Das A & O: Sich über mögliche Abzüge informieren!
Berufskosten, Darlehen & Schulden, Weiterbildung, Betreuungskosten Kinder, Unterhalt und Renovationen Eigenheim usw.
Oftmals gibt es kantonale Unterschiede.
#6 Know-How aufbauen
Wer lesen kann ist klar im Vorteil, in diesem Fall wer Bescheid weiss.
Deshalb: Informieren, Abklären, eigenes Knowhow aufbauen und Verständnis fördern
Bei Fragen: Eltern oder Freunde fragen, googeln - oder einfach die Steuerverwaltung anrufen und nachfragen
#7 Frühzeitig einzahlen
Provisorische Rechnungen immer voll und pünktliche bezahlen, ansonsten gibt's saftige Verzugszinsen.
Akonto Zahlungen leisten, am besten direkt monatlich zusammen mit allen anderen Daueraufträgen
#8 Profi anstellen
Für Faule, Komplizierte und alle die sich Nerven, Zeit und Aufwand sparen möchten - warum nicht einen Profi anstellen
Steuererklärung, Steuerplanung aber auch Verhandlungen mit Steuerbehörden, Erheben von Einsprachen und Rekursen können so delegiert werden
Tipp: Das Geld für die Kosten ist gut investiert, bspw. bei Online Treuhand