#1: 75% aller Lebensläufe werden nicht von menschlichen Augen gelesen.
Sondern werden stattdessen von einem Bewerber-Tracking-System (aka Roboteraugen) bewertet.
Hier schon mal einen Downer? Jetzt wo wir das wissen, können wir den eigenen Lebenslauf auch entsprechend anpassen, damit er durch den Filter kommt, statt aussortiert zu werden.
6 Ways to Get Your Resume Past the Resume Filter
#2: 70 % der Stellen werden nicht öffentlich ausgeschrieben und 80 % der Stellen werden durch Networking besetzt.
Wie es Rihanna bereits sagt: (net)work-work-work-work-work.
Wie sich also heraustellt, findest du deinen nächsten Job eher durch ehemalige Kollegen, entfernte Bekannte oder Leute, die man nur irgendwie in der eigenen Branche kennt.
Wichtig: Auch ein Vorstellungsgespräch selbst ist immer noch eine Form des Networkings. Wenn man also einen guten Eindruck hinterlässt, ist es wahrscheinlicher, dass man für die nächste offene Stelle in Betracht gezogen wird. Networking wird trotz der aktuellen Umstände in absehbarer Zeit nicht verschwinden, also sollte man besser damit anfangen, wenn man dies nicht bereits schon aktuell betreibt.
#3: Man muss nur 40% der Anforderungen erfüllen.
Dies ist wahrscheinlich die wichtigste Information! Man sollte also die Qualifikationen als eine Wunschliste des Unternehmens betrachten und sich trotzdem bewerben. Oftmals schliessen wir uns selbst aus, weil wir nicht unendlich viele Jahre Erfahrung haben. Wer macht das meist nicht? Männer - also vorwärts Frauen!
#4: Timing
Die beste Zeit, sich zu bewerben, ist innerhalb der ersten zwei Tage nach der Ausschreibung resp. der Publikation der Stelle.
Warum? Dann ist der Bewerberpool am kleinsten, und die Bewerbung hat eine höhere Chance, wahrgenommen zu werden.
#5: The best way to do it - is to do it
Beginne jetzt mit der Suche!
Das passende Buch dazu:
Get Hired Now!: How to Accelerate Your Job Search, Stand Out, and Land Your Next Great Opportunity